Beiträge

ALLE(s) erREICHt?

Auftakt zu den Aktionstagen gegen Armut und Ausgrenzung

Politisches Abendgespräch in lockerer Runde

Prof. Georg Cremer im Gespräch mit
Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen

Fr., 11.10.24 18:00 – 19:30 Uhr
Bürgerzentrum Südstadt (Chapel)
Rheinstr. 12/4, 69126 Heidelberg

Der Staat und die Kommunen stehen vor immer größeren Herausforderungen, wenn es um die Gestaltung der sozialen Hilfen (Bürgergeld, Kindergrundsicherung, Eingliederungshilfe) geht. Soziale Ungerechtigkeit nimmt zu und die Hilfssysteme kommen an ihre Grenzen. Die Gesprächspartner*innen diskutieren die Problemlagen aus ihrer Sicht und suchen gemeinsam Lösungsansätze.

Die Teilnehmer*innen sitzen gemütlich an Tischen mit Knabbersachen und Getränken. Also kommt vorbei!

Hier gehts zur Homepage des Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung.
Hier gehts zur Homepage der LIGA Heidelberg.

Neue Geschäftsführung bei der AWO Heidelberg

Die Arbeiterwohlfahrt Heidelberg wird künftig von einer Doppelspitze geführt, denn Ute Hildenbrand und Rita Rauh werden von nun an den Wirtschaftsbetrieb des Wohlfahrtsverbandes, die AWO Heidelberg Soziale Dienste gGmbH, als hauptamtliche Geschäftsführerinnen leiten.

Rita Rauh war zuvor unsere Finanzleiterin, Ute Hildenbrand Fachbereichsleiterin für die Kitas sowie unsere Offene Kinder- und Jugendarbeit.

Thomas Krczal, unser Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes, freute sich über die Berufung der neuen Geschäftsführerinnen: „Mit den beiden bündeln wir idealerweise den Sachverstand aus unterschiedlichen Bereichen des Verbands in unserer neuen hauptamtlichen Führung.“

Rita Rauh (links) und Ute Hildenbrand

 

Neue Taschen für TREFF und RÖHRE

Die AWO Kinder- und Jugendhäuser RÖHRE und TREFF bedanken sich sehr herzlich bei Frau Patricia Röser für die Spende von insgesamt 30 bunt gestalteten Taschen. Sowie deren Inhalt: Stifte, Malblöcke, Schmetterlingsfänger. Sie werden direkt in diesen Sommerferien als Geschenke für Kinder, Teenies und Jugendliche eingesetzt.

Übergeben wurden diese von Frau Röser im Auftrag der Heidelberger Dienste gGmbH am 01.07.2024 in der Geschäftsstelle an Sarah Welzig, Co-Leitung der beiden Kinder- und Jugendhäuser.

Mario Kart-Turnier im Karlstorkino mit TREFF und RÖHRE

Mario Kart-Turnier als Angebot der AWO Kinder- und Jugendhäuser TREFF und RÖHRE im Karlstorkino bei der langen Nacht der Jugend 2024 unter dem Motto „reingeguckt“.

Letzten Samstag, am 13. Juli 2024 fand in Heidelberg das erste Mal die sog. „Reingeguckt – Festival der Jugendkultur“ statt. Dank dem Karlstorkino konnten wir als Angebot „Mario Kart“ auf der Nintendo Switch im Kinosaal anbieten. Begeistert spielten Kinder, Teenies und Jugendliche zunächst abwechselnd einzelne Aufwärmrunden. Wer am Turnier teilnehmen wollte, konnte sich in die Turnierliste eintragen lassen und wurde dann zufällig einem 4-köpfigen Team zugeteilt. Nach jeweils 4 Runden gab es in jedem Team zwei Sieger, die dann in die nächste Runde weiterkamen.  Teilweise machten nur zwei Punkte den entscheidenden Unterscheid zwischen Sieg oder Niederlage.  Am Ende erhielten die ersten 4 Plätze jeweils einen Pokal und etwas Süßes als Preis sowie natürlich einer Siegerurkunde. Über den Abend verteilt haben unser Angebot über etwa 75 Menschen besucht und begeistert gezockt. Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die vorbeigeschaut haben.

Einladung zum Circus Inclusioni

Wir machen mit beim BoysDay 2024!

Vielfalt in der Berufswelt fördern: Girls’Day und Boys’Day öffnen Türen zu neuen Perspektiven

Bielefeld, 06.12.2023. Unter dem Motto „Jetzt kommst Du!“ stehen der Girls’Day und der Boys’Day in diesem Jahr, am 25. April 2024, an. Die Aktionstage bieten jährlich die Chance, Berufe und Studienfelder kennenzulernen, die Schüler*innen sonst eher selten für sich in Betracht ziehen. Unternehmen, Hochschulen und Institutionen konnten ihre Angebote auf girls-day.de oder boys-day.de eintragen und so von Schüler*innen gefunden werden.

Aus aktuellen Befragungen der Teilnehmer*innen geht sowohl die Wirkung als auch die Wichtigkeit der Aktionstage für die Jugendlichen hervor. Mit 78 Prozent der befragten Schülerinnen und 83 Prozent der Schüler gab ein Großteil der Befragten an, ein Tagespraktikum sei für sie (sehr) hilfreich, um sich über Berufe und die Arbeitswelt zu informieren. Rund zwei Drittel der befragten Jugendlichen gaben sogar an, der Girls’Day und Boys’Day habe ihnen konkret dabei geholfen, eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was sie später beruflich machen wollen.

Die Zahlen aus dem vergangenen Jahr verdeutlichen das Potenzial des Aktionstages. Nach dem Boys’Day 2022 konnten sich deutlich mehr Schüler, die am Aktionstag einen Einblick in einen sozialen oder erzieherischen Beruf erhalten haben, vorstellen, in einem solchen Beruf zu arbeiten, als vor der Teilnahme (Anstieg von 17 % auf 27 %). Nach der Teilnahme am Girls’Day konnten sich ebenfalls deutlich mehr Schülerinnen vorstellen, einen Beruf der Informationstechnologie oder Informatik zu ergreifen (Anstieg von 12 % auf 21 %).

„Hier wird das Potenzial und die Wirkung der Aktionstage deutlich. Die Jugendlichen sehen diese als wichtige Möglichkeit, um sich ganz praktisch über Berufe zu informieren. Diese Bereitschaft und den Wunsch nach Information sollten die Unternehmen nutzen. Hier können die Fachkräfte von morgen erreicht werden. Wir hören beispielsweise immer wieder von Unternehmen, dass ehemalige Teilnehmer*innen im Anschluss für ein Praktikum oder sogar für eine Ausbildung ins Unternehmen zurückkehren“, sagt Desiree Heijne, Projektkoordinatorin, von der Bundeskoordinierungsstelle vom Girls’Day und Boys’Day, und ermutigt Unternehmen und Institutionen, ein Angebot für den Aktionstag 2024 einzutragen.

Hintergrund

Die Aktionstage sind das weltweit größte Programm zur Beruflichen Orientierung, das den Gedanken einer Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees fördert und individuelle Erfahrungsräume schafft. Schüler*innen ab Klasse 5 besuchen Betriebe oder Hochschulen, treffen auf Vorbilder in Berufen, die ihnen Mut machen, die Vielfalt der Berufswelt und Studiengänge für sich zu entdecken. Der Girls’Day findet für Mädchen in Bereichen statt, in denen der Frauenanteil nach wie vor unter 40 Prozent liegt. Dies sind u.a. Bereiche in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder Technik. Am Boys’Day lernen Jungen schwerpunktmäßig Berufe und Studiengänge in der Pflege, in der Erziehung, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit kennen. Bereiche, in denen der Männeranteil wiederum unter 40 Prozent liegt.

Auch unsere Kitas Kirchheim und Bergheim nehmen dieses Jahr am Boys’Day teil und zeigen den Jungen den Alltag in unseren AWO-Kitas.

Der Girls’Day wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der Boys’Day wird gefördert vom BMFSFJ.

Einladung zum Mädchenaktionstag 2024

Mädels aufgepasst! Die Kinder- und Jugendhäuser CityCult Altstadt, Jugendtreff Hasenleiser, IB Jugendtreff Kirchheim, Kinder- und Jugendhaus Röhre und AWO Treff Heidelberg – laden alle Mädchen ab 8 Jahren am 27. April von 14:00 – 18:00 Uhr ganz herzlich zu einem Mädchenaktionstag im Jugendtreff CityCult Altstadt.

Euch erwartet ein kunterbunter Nachmittag mit abwechslungsreichen Kreativ- und Bewegungsangeboten. Ob Nähen, Buttons und Stickers erstellen, Armbänder knüpfen, Holzspinner und Türanhänger basteln oder Nägel lackieren – ihr dürft bei allem mitmachen.
Außerdem wird es für alle, die gerne tanzen, die Möglichkeit geben, richtig abzutanzen.

Die Teilnahme am Aktionstag ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Snacks und Getränke könnt ihr vor Ort kaufen.

Veranstaltungsort:
Jugendtreff CityCult Altstadt
Klingenteich Str. 12
69117 Heidelberg

„BeKo Rhein-Neckar“ – Angebot endet nach fünf Jahren

Die „BeKo Rhein-Neckar“ zieht eine positive Bilanz – niedrigschwellige psychologische Beratung nach belastenden Ereignissen endet nach fünf Jahren

Schnelle, psychologische Unterstützung nach einem belastenden Ereignis, wie z.B. nach einem Wohnungseinbruch, einem Betrugsdelikt, nach einem Unfall oder Todesfall – dieses Angebot gab es fünf Jahre lang bei der BeKo Rhein-Neckar (Beratungs- und Koordinierungsstelle Psychosoziale Notfallversorgung Rhein-Neckar), in Trägerschaft der AWO Heidelberg. Betroffene aus der Rhein-Neckar-Region konnten hier unbürokratisch und niedrigschwellig telefonische Beratung erhalten.

Das Modellprojekt endet heute, am 15. März 2024. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Finanzierung der Städte Heidelberg und Mannheim sowie des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis. Der Heidelberger Opferfonds sowie die Sparkassen Heidelberg und Rhein-Neckar-Nord unterstützten mit großzügigen Spenden.

Angelika Treibel, Leiterin der BeKoRN

Das Beratungskonzept der BeKo Rhein-Neckar zeichnete sich dadurch aus, die individuelle psychosoziale Bedarfslage und Belastungssituation der betroffenen Person in den Mittelpunkt zu stellen. „Jeder Fall ist anders“ so die Leiterin Dipl.-Psych. Dr. Angelika Treibel, „und es ist wichtig, diese Einzigartigkeit eines jeden betroffenen Menschen wahrzunehmen, und ganz individuelle Schritte der Unterstützung zu gehen“. Dieses Konzept hat sich in mehr als 660 Fällen bewährt. Das Beratungsangebot, das unbürokratisch (auch anonym) telefonisch in Anspruch genommen werden konnte, umfasste psychologische Beratung, Information und Weitervermittlung. Zielgruppen waren nicht nur direkt und indirekt Betroffene eines belastenden Ereignisses, sondern auch Fachkräfte.

Das Polizeipräsidium Mannheim war enger Kooperationspartner und wichtigste Vermittlungsstelle für Betroffene. Keine Institution kommt so häufig mit Betroffenen belastender Ereignisse in Kontakt wie die Polizei. Das Angebot der BeKo Rhein-Neckar entlastete auch die Polizeiarbeit. Das kann die Opferschutzkoordinatorin des Polizeipräsidiums Mannheim, Tanja Kramper, nur bestätigen: „Die Polizei ist sehr dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, betroffenen Menschen bei Bedarf eine Anlaufstelle nennen zu können, die neben der Polizeiarbeit, eine schnelle und bedingungslose psychologische Unterstützung anbieten konnte.“

Kontakt

Damit Kinder in Kitas sicher sind

Im Januar ist ein Qualitätszirkel für Träger von Kindertageseinrichtungen im Haus am Harbigweg gestartet, der zum Ziel hat, Heidelberger Kindertageseinrichtungen als Orte zu stärken, an denen Kinder sich sicher fühlen, ihre Rechte wahrgenommen werden und sie umfassend geschützt sind.

Die 36 Träger, darunter auch der AWO Kreisverband Heidelberg e.V., und das Kinder- und Jugendamt der Stadt haben zum Start des Qualitätszirkels ihr kooperatives Engagement im Kinderschutz mit einer gemeinsamen Absichtserklärung unterstrichen. Fünf Jahre Qualitätsentwicklung im trägerübergreifenden Erfahrungsaustausch und die Qualifizierung von Mitarbeitenden im Kinderschutz bilden den Prozess von dem der Qualitätszirkel ein Teil ist und der bis März 2025 insgesamt elfmal stattfinden wird.

Die Stadt Heidelberg unterstützt alle Heidelberger Träger von Kindertageseinrichtungen bei der Entwicklung, Überprüfung und Anwendung von Kinderschutzkonzepten. Hierzu gehört in erster Linie der Schutz vor Gewalt und Machtmissbrauch, aber auch die Umsetzung von Kinderrechten.

Mehr dazu erfahren Sie im Artikel.

Inklusionsparty am 23. Februar in der halle02 Heidelberg: halle für alle!

Die halle02 ist stolz darauf, die Wiederaufnahme und Weiterentwicklung ihrer Inklusionsparty anzukündigen. Nachdem sie in der Vergangenheit bereits erfolgreiche, inklusive Veranstaltungen im Programm hatte, freut sich das Team, die Erfahrung für alle Besucher*innen noch besser zu gestalten.

Die Inklusionsparty-Reihe hat bereits vor der Pandemie bewiesen, dass Inklusion in der Veranstaltungsstätte Realität ist. Der Auftakt der neuen Party-Reihe beginnt um 20 Uhr und den ganzen Abend läuft Mixed Music von DJ Adam The Mo und DJ D-K-Dance. Wer danach weiter feiern möchte: im Anschluss findet die 90er Party statt! Natürlich erhalten Begleitpersonen freien Eintritt. -> Zu den Tickets

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