Neue Taschen für TREFF und RÖHRE

Die AWO Kinder- und Jugendhäuser RÖHRE und TREFF bedanken sich sehr herzlich bei Frau Patricia Röser für die Spende von insgesamt 30 bunt gestalteten Taschen. Sowie deren Inhalt: Stifte, Malblöcke, Schmetterlingsfänger. Sie werden direkt in diesen Sommerferien als Geschenke für Kinder, Teenies und Jugendliche eingesetzt.

Übergeben wurden diese von Frau Röser im Auftrag der Heidelberger Dienste gGmbH am 01.07.2024 in der Geschäftsstelle an Sarah Welzig, Co-Leitung der beiden Kinder- und Jugendhäuser.

Trauer um Kurt Pastoors

Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Heidelberg e.V. trauert
um ein Kreisvorstands- und Aufsichtsratsmitglied

Kurt Pastoors

 

Schweren Herzens wurden wir heute darüber informiert, dass unser Mitglied des Kreisvorstands und des Aufsichtsrates Kurt Pastoors gestern Nacht nach schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorben ist.

Kurt Pastoors hat sich als Schatzmeister und Aufsichtsratsmitglied sehr für die AWO engagiert und unsere Werte aktiv gelebt. Sein fundierter Rat und stets sachliche Mitarbeit wurden persönlich sehr geschätzt – sie waren Stütze auch in schwerer Zeit. Unsere Gedanken sind bei ihm und unsere Anteilnahme gilt allen, die ihm nahe standen. Er wird uns fehlen.

 

Grillfest im Seniorenzentrum

Letzte Woche fand das Grillfest im Seniorenzentrum statt, zu dem zahlreiche Gäste erschienen waren. Neben Steaks, Würstchen, Salaten und mehr luden vor allem auch das schöne Wetter und der grüne Garten der Einrichtung dazu ein, zu verweilen. Wir danken allen Gästen, die bei uns vorbeigeschaut und das Fest zu einem Erfolg gemacht haben.

EINLADUNG – Grillfest im SZ am 11.07.2024

Betriebsfest bei der AWO

Ü60 Party im Seniorenzentrum Wieblingen!

AN ALLE RETRO-FANS!

Diesen Freitag am 28. Juni findet im Seniorenzentrum Wieblingen wieder unsere Ü60 Party statt! Los gehts um 19:00 Uhr in der Mannheimer Str. 267 in 69123 Heidelberg.

Wir freuen uns über jeden, der Lust hat das Tanzbein zu schwingen!

 

100 Boote – 100 Millionen Menschen

Deutschlandweites sozialkritisches Kunstprojekt in der AWO. Eine Idee des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt

Im Rahmen der AWO-Kampagne „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ werden deutschlandweit fünf Meter lange Origami-Papierboote hergestellt und in der Öffentlichkeit präsentiert. Sie sollen ein Zeichen der Solidarität mit geflüchteten Menschen weltweit und hier vor Ort setzen. Die AWO steht für das individuelle Recht auf Asyl und für eine authentische Willkommenskultur, die das individuelle Recht auf Selbstbestimmung und die Menschenrechte wertschätzt.

Hintergrund

Um ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte bei der Begleitung der Aktion „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ argumentativ zu unterstützen, wurde dieses Begleitpapier erstellt. Dabei gilt: Nicht auf jede Diskussion muss eingegangen werden, gerade dann, wenn Pöbeleien und Beschimpfungen im Spiel sind. In solchen Fällen ist das Gegenüber nicht an einer Diskussion interessiert und hört Argumente nicht. Dann ist vielmehr ein Gesprächsabbruch mit dem Hinweis auf eine offene Gesprächskultur angebracht. Hinweise zu guten Gesprächstechniken sind zu finden zum Beispiel bei der Initiative „Kleiner Fünf“ oder mit der App KonterBUNT.

Nicht alle Menschen in Deutschland stehen solidarisch für Geflüchtete und deren Aufnahme in Deutschland ein. Die gesellschaftliche Debatte wird zunehmend von rechtsextremen Akteuren vereinnahmt und auch Akteure außerhalb der extremen Rechten greifen dabei zunehmend deren Argumente auf und stärken Verunsicherungen. Kein Tag vergeht, an dem nicht die Angst vor geflüchteten Menschen geschürt wird. Zunehmend werden Debatten faktenfremd geführt. Lösungen, die die Interessen der Gemeinschaft berücksichtigen, rücken zugunsten populistischer Abschreckungsrhetorik in den Hintergrund des öffentlichen Diskurses.

Mittlerweile bräuchte der Name der Kampagne eine Aktualisierung: Aufgrund weiterer Gewalt und Kriege befinden sich weltweit 110.000.000 Menschen auf der Flucht. Die überwiegende Mehrheit der Schutz-suchend verbleibt in Herkunfts-staaten oder in den unmittelbaren Nachbarstaaten von Kriegs- und Krisengebieten. Nur ein geringer Teil davon sucht Schutz in Europa.

AWO-Positionen in der Flüchtlingspolitik

Aktuelle Herausforderungen bei der Aufnahme geflüchteter Menschen machen jedoch mehr denn je deutlich: Es braucht eine gut funktionierende Asyl-, Aufnahme- und Integrationspolitik, die auf Fakten basiert und die Interessen aller Beteiligten (Betroffene, Bund, Länder, Kommunen und Träger) im Blick behält.

Die Antwort auf die Frage der Bewältigung der Herausforderungen der Integration und Inklusion lautet nicht Ausgrenzung und Marginalisierung. Vielmehr braucht es ein Umdenken, Arbeits-, Schaffenskraft und das Potenzial von zugewanderten Menschen für unsere Gesellschaft müssen endlich Anerkennung finden. Restriktive Abschottungs- und Abschiebepolitik hält Menschen auf der Flucht auch nicht davon ab, ein Leben in Sicherheit zu suchen. Menschen fliehen vor Krisen, Krieg oder Verfolgung, allen voran aus Syrien, Afghanistan oder der Türkei. Wenn in Deutschland Sozialleistungen gekürzt werden, hat das keinerlei Einfluss auf die Fluchtentscheidungen der Menschen.
Derzeit bekommen über 70 Prozent der Menschen, deren Asylgründe vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geprüft werden, Schutz in Deutschland. Hinzu kommen tausende Menschen, die vom BAMF zunächst abgelehnt wurden und vor Gericht einen Schutzstatus erhielten (Erfolgsquote ca. 21%; Quelle BT-Drs. 20/993, 28.12.2023). Die Quote verdeutlicht, dass der allergrößte Teil der Menschen, die nach Deutschland kommen und Schutz suchen, sehr gute Asylgründe hat. Der Fokus von Politik und Gesellschaft muss dementsprechend auf Aufnahme und Teilhabe und nicht auf Abschiebungen liegen.

Was es braucht, sind lösungsorientierte und pragmatische Ideen für eine gute Aufnahme sowie eine schnelle berufliche, sprachliche und soziale Integration. Als Teil eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses hat die AWO hierzu einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt: „Menschen schützen, Kommunen unterstützen, Chancen nutzen“.

Argumente und Fakten

Wo es um Flucht und Asyl geht, fallen schnell Behauptungen, die nicht selten auf Unwissen und oft auf rassistischen Vorurteilen gründen. Aber was kann darauf entgegnet werden? Unsere Empfehlungen:

  • Pro Asyl hat entgegen den aktuell weitverbreitetsten Behauptungen die wichtigsten Gegenargumente zusammengestellt: Argumente für Fairness und Offenheit in der Flüchtlingspolitik.
  • Weitere Informationen zu Flucht und Asyl sowie entgegen gruppen-bezogener Menschenfeindlichkeit finden sich beim Mediendienst Integration.
  • Zu den Weltflüchtlingszahlen sowie den globalen Fluchtbewegungen informiert die UNO-Flüchtlingshilfe.
  • Der AWO Bundesverband äußert sich zudem mit Stellungnahmen, Presseerklärungen und Hintergrundberichten zu aktuellen politischen Vorhaben im Bereich Flucht und Asyl.

AWO Materialien und Kampagnen zu Demokratiestärkung und Rechtsextremismusprävention

Informationen, Handreichungen und Veranstaltungshinweise zu Demokratiestärkung und Antidiskriminierungsarbeit in der AWO werden gebündelt auf der Homepage des Projektes „Zusammenhalt durch Teilhabe in der Sozialen Arbeit“.

Die Jahre 2024 und 2025 stehen in der AWO unter dem Dachkampagnen-Motto „Demokratie.Macht.Zukunft“. Auf der Kampagnen-Website sind hilfreiche Materialien zu finden, die in der Kommunikationsarbeit eingesetzt werden können.

Seit 2012 gibt es die AWO die Kampagne „AWO gegen Rassismus – AWO für Vielfalt“, in der wir uns klar mit allen Betroffenen von Rassismus solidarisieren und für eine offene und vielfältige Gesellschaft werben. Alle Informationen und Materialien zur Kampagne sind auf der Kampagnen-Website zu finden.

Grundlegende Positionen der AWO gegen Rechtsextremismus sind nachzulesen in der Broschüre „AWO Positionen gegen Rechts“.

Informationen und Ansprechpartner*innen beim AWO Bundesverband:

Quellen und Verweise:

Kampagnen:

Flucht, Migration und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit:

Demokratiestärkung und Antidiskriminierung:

© AWO Bundesverband e. V. | März 2024

Besuch des Deutschen Kita Leitungskongress 2024 in Stuttgart

Die Kita-Leitungen der AWO Heidelberg waren am Montag, den 15. und Dienstag, den 16. April gemeinsam mit der Fachbereichsleitung zu Besuch beim Deutschen Kita Leitungskongress 2024 in der Schwabenlandhalle in Stuttgart.

Der Deutsche Kita Leitungskongress ist die größte Fachveranstaltung für Kitaleitungen, Fachberatungen und Trägervertretungen im deutschsprachigen Raum und wird jedes Jahr von den Verbänden für Bildung und Erziehung (VBE) Hessen, Baden-Württemberg und NRW, sowie vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) an verschiedenen Standorten Deutschlands ermöglicht.

Da für die AWO Heidelberg die Weiterentwicklung und Weiterbildung ihrer Fachkräfte elementarer Bestandteil ihrer Arbeit ist, war die Teilnahme der AWO Kita-Leitungen am DKLK 2024 eine logische Konsequenz.

Am 15. und 16. April konnten unsere Kita-Leitungen wertvolle Erfahrungen sammeln, erfuhren sofort anwendbare Lösungen für ihren Kita-Alltag und konnten über 50 Top-Speaker in zukunftsweisenden Themen, Vorträgen und Workshops hören. Es fand ein intensiver Austausch statt und wertvolle Networking-Gelegenheiten mit renommierten Referenten, Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland wurden genutzt.

Nun freuen sich die Teilnehmerinnen über die umfangreiche Kongressdokumentation mit Vortrags-Präsentationen und zahlreichen praxiserprobten Arbeitshilfen, um das Gehörte und Gesehene in ihre AWO-Teams weiterzutragen und unsere Kunden damit zukünftig noch besser unterstützen zu können.

„Könntest du bitte mal kurz …“

Weiterbildung für Ressourcenmanagement und effektive Kommunikation in Sekretariat und Verwaltung

 

Im Bildungs- und Tagungszentrum HVHS Springe e.V. fand vor zwei Wochen ein Seminar statt, an dem Stefanie Koch, unsere Verwaltungsunterstützung des PZS teilnahm. Dozentin war Kareen Armbruster, Dipl.-Psych., Motivations- und Kommunikationstrainerin, Moderatorin, Coach, Selbstsorge und Resilienz, Wertschätzung am Arbeitsplatz, Motivation, Selbstsicherheit und Auftreten, sowie Teamentwicklung. Es ging während des Seminars um folgende Themen:

Sind Sie in der Verwaltung oder im Sekretariat neben Ihren vielen Terminsachen auch der*die „Alles-im-Blick-Habende“, die Zentrale, in der alle Fäden zusammenlaufen, das offene Ohr für Sorgen und Nöte, der Check-In für oft zu spät kommende Unterlagen? Geht es in Ihrem Büro manchmal zu wie in einem Bienenstock?

Dieses Seminar unterstützt Sie darin, neben Ihrer guten Leistung sorgsam mit sich und Ihrer Gesundheit umzugehen. Sie lernen, in stressigen Momenten die richtigen Worte zu finden und den vielfältigen Anforderungen Ihres Berufs selbstsicher zu begegnen.

Mit Abstand zum Alltag können Sie in Ruhe Ihre Situation betrachten:
• Wo liegen meine wesentlichen Belastungsfaktoren?
• Wie kläre ich Aufträge so, dass ich gut planen und Reibungsverluste vermeiden kann?
• Wie halte ich an Prioritäten fest – wann ändere ich sie?
• Wie kommuniziere ich freundlich, zielführend und effizient?
• Wie finde ich im Alltag Zugang zu meinen Ressourcen?

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich auszutauschen, Ihr Selbstvertrauen zu stärken und einen Rucksack mit Erkenntnissen und Werkzeug für anspruchsvolle Situationen in Ihrem Alltag zu füllen. Methodisch erwartet Sie eine vielfältige Mischung aus hilfreichen Übungen, Diskussion in Kleingruppen, spannendem Input zum Thema Kommunikation. Auch für Entspannung wird gesorgt und es darf viel gelacht werden.